Wenn vertrauliche Informationen veröffentlicht werden (zum Beispiel Nacktfotos), um eine Person zu belästigen oder sich an ihr zu rächen, dann nennt man das auch Doxing (abgeleitet von „dropping docs“, zu Deutsch „Dokumente senden“).

Damit ist die Zustimmung aller Beteiligten gemeint. In einer intimen Situation - zum Beispiel Sex - bedeutet es, beide Partner*innen sind einverstanden.

Das ist eine einseitige und übertriebene Abhängigkeit von einem anderen Menschen. Emotionale Abhängigkeit äußert sich durch die Vernachlässigung der eigenen Interessen und die große Angst vor dem Verlassenwerden.

Damit ist die Forderung an Eltern und Staat gemeint, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu fördern und zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu erziehen.

Bei einer Eskalation wird eine Sache stufenweise immer stärker, größer oder schlimmer, zum Beispiel ein Streit. Bei einer Deeskalation wird ein Konflikt entschärft, also wieder kleiner.

Die Abkürzung steht für „for real“, zu Deutsch „Echt jetzt?“, „Wirklich?“ oder „im Ernst?“. Die Frage schließt in der Regel an eine Aussage an.

Eine Person verspricht ihrem Gegenüber eine wunderbare gemeinsame Zukunft, meint es aber nicht ernst damit. Mit dem Versprechen möchte sie ihr Gegenüber an sich binden. Das nennt man Future Faking (aus dem Englischen: future = Zukunft, faking = vortäuschen).

Wenn mehrere Täter*innen ein Opfer vergewaltigen, nennt man das auch Gang Rape (aus dem Englischen: gang = Gruppe, rape = Vergewaltigung). Oftmals wird das Opfer mit Drogen willenlos gemacht.

Das Opfer wird gezielt einschüchtert, verunsichert und belogen, um es in den Wahnsinn zu treiben. Diese Form von psychischer Gewalt nennt man auch Gaslighting.

Die Täter*innen nehmen Kontakt zu Kindern und Jugendlichen auf. Sie informieren sich über ihre möglichen Opfer, um sie zu beeinflussen und zu missbrauchen. (aus dem Englischen: groom = jemanden auf etwas vorbereiten).

Damit sind überfürsorgliche Eltern gemeint. Sie halten sich ständig in der Nähe auf und wollen alles genau wissen, um ihre Kinder zu behüten und zu überwachen.

An diesem Ort fühlt man sich sicher und vor fremden Blicken geschützt, zum Beispiel zuhause im eigenen Zimmer oder auf einer Toilette. Dazu gehört auch der geistige und körperliche Zustand in hilflosen Situationen, zum Beispiel nach einem Unfall.