Grenzen LGBTQI+ und Diversity

Grenzen

LGBTQI+ UND DIVERSITY

Verfolgung

In vielen Ländern werden Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität immer noch strafrechtlich verfolgt. In Deutschland ist das zwar nicht mehr der Fall, aber durch Unwissenheit, Vorurteile und Intoleranz erfahren queere Menschen immer noch Gewalt und Diskriminierung. Auch queere Jugendliche erfahren Gewalt in Form von sexueller nicht-körperlicher Gewalt, Beschimpfungen und Anfeindungen.

Gleichbehandlungsgesetz

Mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) soll verhindert werden, dass Personen wegen ihrer Geschlechtsidentität, Hautfarbe, Herkunft, Religion, Sexualität oder Behinderung diskriminiert werden. Solche Benachteiligungen sind also strafbar. Wir alle sind verschieden und jeder soll so akzeptiert werden, wie er ist, ohne Ausgrenzung oder Gewalt. 

Gerade weil wir Menschen so divers sind, sind auch die Erfahrungen und Meinungen der Menschen verschieden. Das gilt auch für die persönlichen Grenzen, die jede*r von uns selbst festlegt. 

Grenzen

Es ist sehr wichtig, achtsam und sensibel mit meinen und den Grenzen anderer umzugehen. Es ist nicht immer leicht, Grenzüberschreitungen oder Verletzungen zu vermeiden. Manchmal reicht schon ein kleiner Kommentar über die sexuelle Orientierung oder das Aussehen einer Person. Was wir vielleicht als Witz oder sogar freundlich gemeint haben, ist für andere verletzend und beschämend. 

Wenn du merkst, du warst an einer Stelle unachtsam und hast verletzt, sei mutig und entschuldige dich. Wenn du nicht genau verstehst, was falsch oder unangebracht war, frage nach und sei offen für Kritik – nicht immer einfach, aber Übung macht den/die Meister*in.

 

Wir machen uns stark gegen sexuelle Gewalt. #UNDDU?