Täter*innen planen ihre Missbrauchstaten, manchmal sehr lange über viele Wochen oder Monate und manchmal ganz schnell aus dem Moment heraus. Eine Täter*innen-Strategie ist die Schuldumkehr (Victim Blaming).
Tester*in oder Täter*in
Tester*innen reagieren auf die Signale der anderen Person, hören dann auf und entschuldigen sich bestenfalls.
Im Gegensatz dazu ignorieren Täter*innen die Signale der anderen Person und machen einfach weiter.
Tinder
Das ist eine Dating-App für Singles, in der häufig freizügige Fotos gepostet werden. Die Nutzer*innen können sich über ihr Facebook-Profil anmelden.
Tor
Das ist ein weltweites Server-Netzwerk, mit dem Verbindungsdaten verschlüsselt werden. Mit dem Tor-Browser können Nutzer*innen anonym im Internet surfen.
Trauma Bonding
Durch einen sich langsam steigernden und systematischen Missbrauch entsteht oft eine traumatische Bindung zwischen Opfer und Täter*in. Innerhalb einer Partnerschaft fällt es den Opfern dann extrem schwer, sich zu trennen.
Victim Blaming
„Hast du nein gesagt?“, „Hattest du getrunken?“ Solche Fragen geben den Opfern sexueller Gewalt eine Mitschuld. Das nennt man auch Victim Blaming (aus dem Englischen: victim = Opfer, blaming = beschuldigen), also Schuldumkehr.
Walls
Das englische Wort „walls“, zu Deutsch „Wände“, wird manchmal unter Jugendlichen benutzt und bedeutet „zu Hause chillen, abhängen und entspannen“.
Webcrawler
Damit ist ein Computerprogramm gemeint, das automatisch das Internet durchsucht und Internetseiten analysiert (aus dem Englischen: crawler = Kriecher). Suchmaschinen nutzen häufig Webcrawler.
Zwangsprostitution
Damit ist die extreme sexuelle Ausbeutung gegen Geld gemeint. Häufig werden die Opfer verschleppt (Menschenhandel), ihnen werden Ausweise abgenommen und sie erhalten nur das Nötigste zum Überleben.