Täter*innen planen ihre Missbrauchstaten, manchmal sehr lange über viele Wochen oder Monate und manchmal ganz schnell aus dem Moment heraus. Eine Täter*innen-Strategie ist die Schuldumkehr (Victim Blaming).
Victim Blaming
„Hast du nein gesagt?“, „Hattest du getrunken?“ Solche Fragen geben den Opfern sexueller Gewalt eine Mitschuld. Das nennt man auch Victim Blaming (aus dem Englischen: victim = Opfer, blaming = beschuldigen), also Schuldumkehr.