Loverboy

LOVERBOY

Gebärdensprache DEFINITION

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Zusammenfassung

DEFINITION

Stichwörter:
Jugendliche Sexuelle Gewalt Schutz

Die Loverboy-Strategie ist ein Teil von organisierter Kriminalität, sexueller Ausbeutung und Menschenhandel. Sie bleibt oft unentdeckt. Loverboys sind häufig männliche Jugendliche oder junge Männer auf der Suche nach meistens jungen Mädchen, aber auch Jungs!

  1. strategisches Vorgehen
  2. Grooming
  3. sexuelle Gewalt
  4. sexuelle Ausbeutung
  5. Zwangsprostitution, Menschenhandel und organisierte Kriminalität

LEXIKON - VERWANDTE BEGRIFFE

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Gebärdensprache ZUSAMMENFASSUNG

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Gebärdensprache HILFE

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ZUSAMMENFASSUNG

Der Begriff „Loverboy“ klingt so harmlos. Der Loverboy ist meistens ein männlicher Jugendlicher oder junger Mann – und ja, es können auch Frauen sein, aber für die gibt es keinen passenden Begriff. Der Loverboy sucht nach potenziellen Opfern, mit denen er/sie Geld verdienen kann. Das heißt, die Opfer werden sexuell ausgebeutet und landen häufig in der Zwangsprostitution. Im Strafrecht nennt man das „Zuhälterei.“

HILFE

Es gibt Anlaufstellen, die kennen sich mit dem Loverboy-Phänomen ganz genau aus. Bei Sorgen und Fragen immer Kontakt aufnehmen – lieber einmal zu oft als einmal zu selten. 

Bundesweit, anonym, kostenlos: 
Hilfe-Telefon berta: (Beratung bei organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt): 0800 30 50 75

WAS ICH TUN KANN

Gebärdensprache WAS ICH TUN KANN

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Jemande reicht wem die Hand.

IM NOTFALL

  1. Ruhe bewahren
  2. Zuhören, nicht bewerten
  3. Das Gehörte oder Gesehene dokumentieren
  4. Für die Sicherheit der betroffenen Person(en) sorgen
  5. Hilfe holen
zwei Jugendliche Diskutieren gestikulierend.

ZUR AUFARBEITUNG

  • Rückblick auf ein Unrecht
  • Erkennen, wie etwas passieren konnte
  • Verantwortung übernehmen
  • Für nachhaltigen Schutz sorgen
zwei Jugendliche diskutieren vor dem Laptop.

ZUR VORBEUGUNG

  • Über Rechte informieren
  • Schutzkonzepte gemeinsam erarbeiten
  • Prävention als Haltung entwickeln
  • Prävention durch sexuelle Bildung, z. B. in Form von medienpädagogischen Angeboten

MEDIEN

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